OSMOSEFILTER

Osmosefilter - Wasserfiltration mit Hilfe der Umkehrosmose

Die Allrounder unter den Filteranlagen sind die auf der Grundlage Umkehrosmosetechnik. Jede einzelne unserer WASSERHAUS Osmosefilter spendet Ihnen edelstes Trinkwasser in seiner reinsten Form.  Schadstoffe und andere unerwünschte Stoffe im Wasser sind mit jeder dieser Anlagen Vergangenheit, denn die eigentliche Kernaufgabe, die Purifikation Ihres Trinkwassers, erfüllt  jedes unserer Umkehrosmose-Modelle perfekt.

Ein Osmosefilter kann für die verschiedensten Zwecke verwendet verwenden: zur Aufbereitung von Trinkwasser, zur gründlichen Reinigung und Behandlung von Abwasser oder auch für das Wasser in Aquarien.

Kurz: will man verunreinigtes Wasser in sauberes Wasser verwandeln, dann am Besten mit einem Osmosefilter!

Wie funktioniert ein Osmosefilter?

Vereinfacht gesagt funktioniert das Prinzip der Umkehrosmose so: Sind zwei Flüssigkeiten, z.B. Wasser, mit einer unterschiedlichen Salzkonzentration voneinander durch eine halbdurchlässige Membrane getrennt, versucht das System einen Konzentrationsausgleich des Salzgehalts herzustellen. Da die Salz-Ionen nicht durch die Membran passen, wandern Wassermoleküle auf die andere Seite. Wird eine Seite unter Druck gesetzt, wandern die Wassermoleküle auf durch die Membran und größere Moleküle, wie Schadstoffe oder Kalk werden durch die Membran zurückgehalten. Durch diesen „Trick“ können mit einem Osmosefilter Stoffe aus dem Wasser gezogen werden, die dort nicht erwünscht sind bzw. die Qualität des Wassers entscheidend beeinträchtigen.

Sind Sie neugierig auf Osmosefilter geworden?

Osmosefilter verschiedenster Art bieten wir Ihnen auf unserer Homepage in vielen verschiedenen Varianten an:

Eine häufige Frage zu Osmosefiltern: Was ist das Rein- zu Abwasserverhältnis?

Das Rein-zu-Abwasserverhältnis ist eine häufig diskutierte Frage. Zur ausreichenden Spülung der Osmosemembran braucht das Filterprinzip "Umkehrosmose" eine gewisse Abwassermenge. Die Membranspülung verhindert, dass sich die Osmosemembran - die ja wie ein extrem feines Sieb die gelösten Stoffe im Wasser herausfiltert - vorzeitig zusetzt. Für jeden produzierten Liter Reinstwasser wird also eine gewisse Menge Spülwasser  benötigt. Die Menge dieses Spülwassers pro Liter gewonnenen Reinstwassers wird über das sogenannte Rein- zu Abwasserverhältnis definiert.

Das entstehende Spülwasser wird dabei automatisch als Abwasser durch den Abflusssiphon weggespült. Dieses Wasser ist nicht schlechter als das vor der Filterung zugeführte Ausgangswasser. Man fügt dem Wasserkreislauf also kein belastetes Wasser durch den Osmosefilter hinzu.

Für eine lange Lebensdauer braucht die Membran Wasser zur Spülung. Je nach Art des Osmosefilters variiert die benötigte Menge jedoch stark.

Das Rein-zu-Abwasserverhältnis ist von vielen Faktoren abhängig, zum Beispiel vom Wasserdruck und der Wassertemperatur, sowie dem Gegendruck des Vorratstanks.

Bei klassischen Osmosefiltern mit Tank und Wassersparpumpe, wie die QuaRO ECO, liegt das Rein- zu Abwasserverhältnis recht konstant bei ca. 1:3, unabhängig vom Füllstand des Tanks. Ohne Wassersparpumpe hängt das Rein- zu Abwasserverhältnis stark vom Entnahmeverhalten der Nutzer ab: Je leerer der Tank, umso weniger Abwasser wird produziert. Es ist hier also effizienter, bei jeder Wasserentnahme größere Mengen auf Vorrat zu zapfen, statt jedes Mal nur ein einziges Wasserglas.

Die modernen Premium Directflow Osmosefilter, die gar keinen Tank benötigen, bieten ein deutlich wassersparendes Rein-zu Abwasserverhältnis von 1:1 an.

Dies liegt an der Verschaltung der Membranen und den Hochleistungs-Druckerhöhungspumpen. Wenn Ihnen also ein effizientes Rein-zu-Abwasserverhältnis ein besonders wichtiges Kriterium für die Auswahl Ihres Osmosefilters ist, dann empfehlen wir Ihnen eine Premiumanlage wie die ZEN FLOW.

Ganz ohne Abwasser geht es bei der Technik der Osmosefilter leider noch nicht. Hier sollten wir aber auch im Auge behalten, dass für die tägliche Trinkwasserproduktion eine 4-Personen-Haushaltes täglich kaum mehr als 20 Liter benötigt werden.

An anderen Stellen im Haushalt können wir viel effizienter Wasser sparen, wie z.B. beim Duschen, bei der Spülmaschine oder bei der Toilettenspülung.

Osmosefilter bei WASSERHAUS