AKTIVKOHLEFILTER oder OSMOSEANLAGE?
4 Gründe für eine Osmoseanlage anstelle eines Aktivkohlefilters
Eine Umkehrosmoseanlage von Wasserhaus - die richtige Wahl, wenn es um Qualität geht.
Sie nutzen bereits einen Aktivkohlefilter, um Ihre Trinkwasserqualität zu verbessern?
Damit tun Sie sich schon etwas Gutes, denn es gibt viele gute Gründe für einen Wasserfilter: das Wasser schmeckt besser, eine Vielzahl von Schadstoffen wird herausgefiltert, und Sie ersparen sich und der Umwelt den aufwändigen Transport von Flaschenwasser.
Der Vergleich zwischen einer Osmoseanlage und einem Aktivkohlefilter zeigt schnell, dass die Osmoseanlage noch ein bisschen mehr kann:
Osmoseanlage versus Aktivkohlefilter:
1. Auch Kalk wird gefiltert
Bei der Filterung mit Aktivkohle verbleiben die gelösten Mineralien im Wasser. Das mag im Einzelfall erwünscht sein, ist aber gleichzeitig auch der größte Nachteil: denn die Härtebildner Kalzium und Magnesium sind gelöst und werden nicht herausgefiltert.
Dagegen filtert eine Osmoseanlage den Kalk zu 100% heraus. Das Ergebnis: reiner, klarer Geschmack. Kalkrückstände in Wasserkochern, Kochtöpfen, Glaskaraffen sind Vergangenheit. Espresso- und Kaffeemaschinen, Dampfgarer, Bügeleisen und Co. können ohne weitere Entkalker mit Osmosewasser betrieben werden.
Osmoseanlage versus Aktivkohlefilter:
2. Auch Nitrat, Nitrit und Phosphat werden gefiltert
Besonders in Regionen mit intensiver Landwirtschaft kommt es durch Düngemittel und Gülleeintrag in die Böden immer wieder zu deutlich erhöhten Nitrat- oder Phosphatwerten im Grundwasser, und damit auch ins Trinkwasser. Nitrit entsteht aus Nitrat und ist für sensible Menschen gesundheitsschädlich.
Aktivkohlefilter allein können Nitrat, Nitrit und Phosphat nicht filtern, eine Osmoseanlage aber schon, und darüber hinaus die meisten Schadstoffe zu nahezu 100%.
Osmoseanlage versus Aktivkohlefilter:
3. Auch kleinste Viren und Nanopartikel werden gefiltert
Die qualitativ hochwertigen Blockaktivkohlefilter von Carbonit oder von Alvito haben eine kleine Porengröße von 0,45 µm und können damit sicher Bakterien und andere Mikroorganismen aus dem Wasser herausfiltern.
Leider sind Viren und auch Nanopartikel noch viel kleiner, sodass sie nicht mit Aktivkohle gefiltert werden. Eine Umkehrosmoseanlage lässt jedoch nur Wassermoleküle hindurch, daher werden alle anderen Stoffe – auch Viren und Nanopartikel zurückgehalten - das Trinkwasser ist zu 100% sicher.
Osmoseanlage versus Aktivkohlefilter:
4. Selbstreinigend und wartungsarm
Aktivkohlefilter sind sogenannte Akkumulationsfilter: sie sammeln in ihrem Innern die zurückgehaltenen Schadstoffe an, bis ihre Kapazität erschöpft ist.
Je länger der Filter in Betrieb ist, umso höher steigt das Risiko, dass sich Schadstoffe und Keime an der immer größeren Oberfläche ansammeln. Deshalb ist es extrem wichtig, die Filterwechselintervalle penibel einzuhalten, damit der übervolle Filter nicht das vorbeifließende Wasser sogar mit Schadstoffen anreichert.
Die automatische Spülung der Osmosemembran verhindert dagegen eine Ansammlung von Schadsatoffen.
Das sind die 6 beliebtesten Umkehrosmoseanlagen bei WASSERHAUS
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Perfekte Nahrungsmittelsicherheit mit reinstem Wasser aus der Wasserleitung
Unsere Mission ist es dafür zu sorgen, dass unsere Kunden frisches und gesundes Trinkwasser von bester Qualität bekommen. Wasser, das mithilfe einer Umkehrosmoseanlage aufbereitet und veredelt wurde, ist rein, bekömmlich und frei von Schadstoffen und Salzen.
Reinstes Osmosewasser unterstützt damit eine gesunde Ernährung und ist auch ideal geeignet für die Herstellung von Babywasser. Wir empfehlen, jedes Wasser zur Herstellung von Babynahrung vor der Verwendung zusätzlich abzukochen.
Wie funktioniert eine Umkehrosmoseanlage?
Umkehrosmose (engl. Reverse Osmosis) ist ein aus der Natur abgeschauter Prozess der zuverlässigen Wasserfilterung. Bei der natürlichen Osmose streben Flüssigkeiten, die durch eine halbdurchlässige Membran getrennt sind, einen Ausgleich Ihrer Ionenkonzentration an.
Im sogenannten "umgekehrten" Betrieb wird Wasser mit Leitungsdruck gegen eine synthetische Membran gepresst. Lediglich die extrem kleinen Wassermoleküle passieren die Membran, sämtliche sonstigen Stoffe werden aufgrund ihrer Größe zurückgehalten.
Auf diese Weise befreit eine Umkehrosmoseanlage verunreinigtes Trinkwasser von nahezu allen unerwünschten Inhaltsstoffen wie Kalk, Nitrat, Schwermetalle, Bakterien und Viren, PFAs (Perfluoralkoxy-Polymere), Chlor, Hormon- und Medikamentenrückstände, Asbest, Pestizide, Uran und Weichmachern. Es erfolgt eine nahezu 100%ige Reinigung des Trinkwassers.
Dies schafft keine andere Wasserfiltertechnik im Haushalt. Dem Wasser werden dabei auch keinerlei Zusatzstoffe, Salze oder Chemikalien hinzugefügt.
Umkehrosmoseanlagen haben eine lange Lebensdauer und einen geringen Wartungsaufwand, da die Membran sich während des Betriebs laufend selbst reinigt. So können Sie sicher sein, dass der Filter keine zurückgehaltenen Schadstoffe wieder an das gefilterte Wasser abgibt: Sie werden mit dem nachfließendem Wasser einfach weggespült.
Qualität und Betriebssicherheit steht bei jeder Wasserhaus Umkehrosmoseanlage ganz oben
Unsere Umkehrosmoseanlagen sind je nach Modell mit verschiedenen Zusatzkomponenten ausgestattet. Wir achten hierbei auf hochwertige und langlebige Materialien. Alle wasserführenden Bauteile sind frei von Schadstoffen und Weichmachern. Sie sind lebensmittelecht und umweltfreundlich und genügen höchsten Qualitätsansprüchen.
Wir setzen in unseren Filtern hochwertige Osmose-Membranen von bewährten Herstellern wie DUPONT ein, lebensmittelecht zertifizierte LDPPE-Schläuche von JOHN GUEST.
Doppelt gedichtete und auf Druckfestigkeit geprüfte Filtergehäuse, zuverlässige Verbinder mit Sicherung, eingebaute Rückschlagventile als Keimsperren am Wasserein- und -ausgang: alle Bauteile tragen zu einer hohen Sicherheit bei und müssen unsere kritische Qualitätsprüfung bestehen, bevor sie zum Einsatz kommen.
Möchten Sie zu Ihrer Umkehrosmoseanlage keinen zusätzlichen Wasserhahn in der Küche anbringen?
Wählen Sie einfach Ihre Wunsch-3-Wege-Armatur in Chrom oder Edelstahl dazu - das spart den zweiten Wasserhahn für das Filterwasser.
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Häufige Fragen zu Umkehrosmoseanlagen
Der Filter wird meist unter der Spüle an den Kaltwasseranschluss montiert. Das Abwasser wird über einen Schlauch in Siphon geführt und das gefilterte Wasser zu einem Spezial-Wasserhahn, den wir mitliefern.
Das gefilterte Wasser soll sich nicht wieder mit dem Leitungswasser vermischen. Daher liefern wir einen hochwertigen Spezial-Edelstahlwasserhahn mit, der zusätzlich an der Spüle montiert wird. Wer nur einen Wasserhahn an der Spüle möchte, ersetzt einfach die bisherige Spülenarmatur durch eine 3in1-Armatur, die alle Wassersorten sauber getrennt voneinander führt. Eine große Auswahl verschiedener Designs der 3in1-Armaturen findest du in unserem Shop.
Ja, wenn es die eigene Küche ist oder wenn man einfach die aktuelle Armatur gegen eine 3in1 Armatur austauscht. Man kann sich auch mit dem Vermieter absprechen, ob man eine Veränderung vornehmen darf. Wenn Du aus der Mietwohnung ausziehst, nimmst Du alles, was zu deinem Filter gehört, einfach in dein neues Zuhause mit.
Selbst, wenn das Stadtwasser die Wasserwerke so verlässt, dass die Grenzwerte eingehalten werden, legt es auf dem Weg zu dir eine lange Strecke durch neue und alte Rohrsysteme zurück und kann dabei Stoffe aufnehmen, die du nicht trinken möchtest. In Altbauwohnungen nimmt das Wasser Stoffe aus alten Rohrleitungen auf und auch in Neubauwohnungen kann es sein, dass das Wasser zunächst noch jahrelang zuviele Kupferionen enthält, bis Kupferleitungen passiviert sind.
Das Stadtwasser hat einen gewissen Härtegrad, den du für dein Trinkwasser aber lieber nicht haben möchtest, weil der Wasserkocher oder die Kaffeemaschine schnell verkalken und umweltschädliche Chemie oder teure Reparaturen notwendig sind.
Zudem beeinflussen die Inhaltsstoffe den Geschmack des Wassers stark, so dass dein Lieblingskaffee oder -Tee mit gefiltertem Wasser einfach besser schmecken.
Ja, die extreme Filterfeinheit sorgt dafür, dass auch diese Teilchen gefiltert werden.
Die ZEN FLOW filtert möglichst viele Stoffe aus dem Wasser, die nicht reines Wasser sind. Damit ist das Wasser besonders gut zellverfügbar. Für einen gut balancierten pH Wert fließt das gefilterte Wasser über klein gemahlene Gesteine und nimmt dabei basisch wirkende Mineralstoffe auf, die das Wasser so perfekt machen.
Das Leitungswasser in Deutschland entspricht den Vorgaben der europäischen Trinkwasserverordnung und ist absolut unbedenklich zum Trinken, zur Körperhygiene und als Waschwasser zu verwenden.
Je nach Quelle und Zusammensetzung enthält das Wasser etliche Fremdstoffe, die einen negativen Einfluss auf den Geschmack, die Gesundheit und das Wohlbefinden haben können. Dazu zählen unter anderem Medikamentenrückstände, Schwermetalle wie Kupfer und Blei, radioaktive Restbestände, Mikroplastik oder einfach nur Kalk. Ab und zu gehen Nachrichten durch die Presse, dass das Leitungswassser in bestimmten Regionen lokal mit Mikroorganismen z.B. Bakterien belastet ist und deshalb über eine bestimmte Zeit gechlort werden muss.
Wie gehe ich als Konsument mit dieser Unsicherheit um?
Eine Osmoseanlage erlaubt es, direkt vor Ort im eigenen Haus oder der Küche das Leitungswasser noch einmal von allen unerwünschten Fremdstoffen zu befreien, um am Ende reines Wasser, ähnlich wie wenn es nach Verdunsten und Regnen vom Himmel kommt, zu produzieren.
Mit einer eigenen Osmoseanlage werden Sie unabhängig von der Qualität und Zusammensetzung des vor Ort verfügbaren Wassers und filtern Ihr Trinkwasser auf Premiumniveau einer eigenen Reinstwasserquelle.
Denn mittels Umkehrosmose-Technik werden beinahe alle Schadstoffe, Geschmacksstoffe, Geruchsstoffe und sonstige unerwünschte Stoffe unklusive Kalk aus dem Wasser entfernt.
Je weniger Schadstoffe im Trinkwasser, umso besser ist es für die Gesundheit.
- Der Gesundheit zuliebe
- Kalkfreies Wasser für Langlebigkeit von Küchenmaschinen und Wasserkochern
- Wasserfilter sparen Geld und Zeit – ein 4-Personenhaushalt spart pro Jahr etwa 500€ pro Jahr an Mineralwasserkauf
- Reines Wasser schmeckt einfach besser – wichtig für jeden Wassertrinker, Kaffee- und Teegenießer
- Wasser vor Ort filtern ist besser für die Umwelt
- Bequemer geht’s kaum - lästiges Wasserkistenschleppen ist vorbei